Kaum wird es kalt
7. Februar 2012 | robins
Kaum klettern die Temperaturen unter Null Grad, da springt das Auto nicht mehr an. Gut, dass es Helfer in der Not gibt – schlecht wenn diese alle Hände voll zu tun haben. Gestern hat der ADAC bekanntgegeben, dass das Anrufvolumen um das Vierfache angestiegen ist. In Zahlen sind das 9000 Anrufe in 15 Minuten. Wir geben euch vorbeugende Tipps!
1. Regelmäßige Wartung
Ein nicht eingehaltenes Wartungsinterval oder die sowieso schon sehr schwache Batterie macht sich vor allem im Winter bemerkbar. Denn im Winter verliert die Batterie an Kapazität – der Motor braucht ggf. mehrere Startversuche – die Spannung reicht nicht. Regelmäßige Wartung sind also das A und O – viele Werkstätten bieten den sogenannten „Winter-Check“, bei dem alle wichtigen Flüssigkeiten, die Batterie, Reifen und bspw. Wischer geprüft werden.
2. Winterdiesel
Die versprochenen Temperaturen werden oft in der Praxis nicht erreicht, Probleme gibt es auch wenn der Tank noch nicht vollständig mit dem edlem
Stoff gefüllt ist. Wer keine Garage hat, sollte zumindest mit der Motorhaube nah an einer Hauswand parken – oder den Wagen kurzfristig beim Nachbarn parken.
3. Selbsthilfe
Ein Gummipflege-Stift oder Türschlossenteiser gibt es in jedem Autofachgeschäft oder sogar im Supermarkt. Mit ein paar Minuten Arbeit kann man hier Großes bewirken und zugefrorene Türen bzw. Türgummis verhindern. Türschloss-Enteiser hilft übrigens nicht nur bei bereits vereisten Schlössern, sondern wirkt auch präventiv.
4. Für den Ernstfall gerüstet sein
Eine warme Decke, Mütze und Schal sollte unbedingt im Auto vorhanden sein – am besten nicht nur für den Fahrer. Bei Minus-Temperaturen und ggf. nicht mehr startendem Motor kann es schonmal ganz schön kalt werden. Das Warndreieck, ein Verbandskasten und gute Musik setzen wir jetzt einfach mal voraus.
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