Autsch auf Sibirisch
14. August 2007 | robins
Weglos: Holpriger Spaß in der Steppe
Wegen zwei kapitalen Unfällen musste die zehnte Etappe der Transsyberia Rallye von Mankhan nach Darvi gestoppt werden. Die Fahrer der Teams Kolumbien und Australien übersahen in ihren Porsche Cayenne S Transsyberia einen zwei Meter tiefen Graben. Christian Pfeil-Schneider, Neil Hopkins und Paul Watson wurden leicht verletzt und befinden sich zur Beobachtung im Krankenhaus.
Weil der medizinische Service, der die Verunfallten transportiert hatte, nicht rechtzeitig zur elften Etappe von Darvi nach Altai wieder einsatzbereit sein konnte, wurde diese als reine Transportetappe und nicht als Wertungsprüfung gefahren. Das Gesamtergebnis bleibt somit vorerst unverändert.
Nett, kokett: Katja P. kurz vor dem Start beim Porsche Cup 2003
Von Katja Poensgen gibt’s indes keine Neuigkeiten, sie hat wahrscheinlich den Graben umfahren können. Wer sie noch nicht kennt, bei Porsche kennt man die Ex-Motoradrennfahrerin, da sie 2003 beim Porsche Cup vom letzten Startplatz aus starten musste. So zumindest die interne Kommunikation.
Der Vollständigkeit halber noch den Gesamtstand nach 10 von 14 Etappen:
1. Simon Garnham/Matt Garnham, Toyota Landcruiser, 3:16.12,84 Stunden
2. Erik Brandenburg/Stefan Preuß, Porsche Carrera, 4.28,07 Minuten zurück
3. Rod Millen/Richard Kelsey, Porsche Cayenne S Transsyberia, 13.32,26 Min. zurück
4. Oleg Rastegaev/Konstantin Sorokin, Porsche Cayenne S Transsyberia, 15.52,45 Min.
5. Antonio Tognana/Carlo Cassina, Porsche Cayenne S Transsyberia, 17.05,95 Min.
6. Adel Abdulla/Norbert Lutteri, Porsche Cayenne S Transsyberia, 18.54,72 Min.
7. Armin Schwarz/Oliver Hilger, Porsche Cayenne S Transsyberia, 26.43,29 Min.
8. Said Al-Hajri/Tim Trenker, Porsche Cayenne S Transsyberia, 27.22,58 Min.
9. Richard Meaden/Neil Hopkinson, Porsche Cayenne S Transsyberia, 28.54,26 Min.
10. Oliver Schmidt/Thomas König, Porsche Cayenne S Transsyberia, 31.36,59 Min.
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